Strukturorganisatorische Erneuerung des Sports, seiner Organisationen und regionalen Organe

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kutschke, Frank
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:39 (1990), 4, S. 250-258, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199102047824
Quelle:BISp

Abstract

Die Abkehr vom zentralistisch dirigierten Sport in der DDR erfordert neue strukturorganisatorische Loesungen und die Hinwendung zur Selbstverwaltung des Sports auf allen seinen Ebenen. Im Prozess der Vereinigung beider deutscher Staaten steht vor dem Sport der DDR die Aufgabe der organisatorischen und strukturellen Angleichung an die foederalistischen und demokratischen Bedingungen des Sports in der Bundesrepublik Deutschland. Im Mittelpunkt der Veraenderungen stehen gegenwaertig die Bildung von Sportvereinen, regionalen Sportbuenden und Sportfachverbaenden, ihrer durch demokratische Wahlen zusammengesetzten Organe und die Orientierung der Mitgliedsorganisationen auf neue und breiter angelegte Aufgaben, wobei sich der DTSB als Dachorganisation der ihm beigetretenen Sportverbaende und Landessportbuende versteht. Daraus ergibt sich eine veraenderte Kompetenz- und Aufgabenstellung gegenueber den juristisch selbstaendigen und autonom wirkenden Vereinen, Verbaenden und regionalen Mitgliedsorganisationen. Verf.-Referat