Trainingshaeufigkeit und Entwicklung der Langzeitausdauer im Schulalter
Autor: | Koinzer, Klaus |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 39 (1990), 4, S. 242-245, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199102047814 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Erste experimentelle Untersuchungen deuten darauf hin, dass aehnlich wie bei Erwachsenen - auch bei Schuelern die Trainingshaeufigkeit von hoher Bedeutung fuer die Entwicklung der Langzeitausdauer ist. Die Quantitaet der Langzeitausdauer-Trainingshaeufigkeit steht in einem umgekehrten Verhaeltnis zur Dauer und zur Intensitaet der vorausgegangenen Langzeitausdauerbelastungen. Die Grundlage hierfuer bilden die Wechselbeziehungen zwischen Belastungsanforderung und Belastungsreaktion, Wiederherstellung und Trainingshaeufigkeit. Konkrete Angaben dazu sind dem Beitrag zu entnehmen. Mit zunehmender Dauer und Intensitaet der Langzeitausdauerbelastungen wird bei Schuelern die Trainingshaeufigkeit zunehmend staerker durch die Wiederherstellungszeiten des Binde- und Stuetzgewebes bestimmt, so dass die Trainingseffektivitaet bei extrem langen Ausdauerbelastungen negativ beeinflusst wird. Daraus ergibt sich bei vergleichbarer Zielstellung des Trainings, dass haeufigere, aber kuerzere Belastungen effektiver und bindegewebsschonender sind als seltene und laengere. Verf.-Referat