Abstract

64 am Stuetz- und Bewegungsapparat erkrankte Studenten wurden zu gesundheitlichen Wertorientierungen und Verhaltensweisen befragt. Im Mittelpunkt standen Elemente der gesunden Lebensfuehrung wie koerperlich-sportliche Betaetigung, Arzneimittelverbrauch, Koerpergewicht, Tabakrauchen und ALkoholkonsum. Trotz differenzierter Ergebnisse ist das Gesundheitsverhalten allgemein positiv zu bewerten, wobei eine gewisse Unbekuemmertheit der eigenen Gesundheit gegenueber nicht uebersehen werden kann. In engem Zusammenwirken mit der aerztlichen Ueberwachung und Behandlung der Erkrankungen leistet gesunde Lebensfuehrung, insbesondere die koerperlich-sportliche Betaetigung, einen wertvollen gesundheitsfoerdernden Beitrag. Damit Studierende mit geschwaechter Gesundheit auch kuenftig im Studium sportliche Faehigkeiten und Fertigkeiten sowie Kenntnisse zur Stabilisierung ihrer Gesundheit und zur Kompensation der Erkrankungsfolgen erwerben koennen, sind die Hochschulsporteinrichtungen aufgefordert, besonders das Sporttreiben fuer Studierende mit geschwaechter Gesundheit sowohl angemessen und wirksam als auch attraktiv und anziehend zu gestalten, damit es als emotionaler Hoehepunkt im Studienalltag von vielen in Anspruch genommen wird. Verf.-Referat