Skilanglaufergometrie - Methodische Verbesserung
Autor: | Eidenschink, S.; Jeschke, D.; Haas, W. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 41 (1990), 12, S. 436-442, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199102047642 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine sportartspezifische Leistungsdiagnostik im Labor setzt die Simulation von sportarttypischen Bewegungsablaeufen voraus. Fuer den Skilanglauf wurde u.a. ein Laufband mit Borstenloipe entwickelt, dessen Validitaet wegen eines hohen Reibungswiderstandes, der nur kurze Gleitphasen zuliess, sehr eingeschraenkt war. Durch kontinuierliche Bespruehung der Loipe mit Wasser konnte dieses Hauptproblem beseitigt werden. Die Brauchbarkeit des technisch verbesserten Bandes wurde durch eine systematische Analyse der Wettkampftechniken: Diagonalschritt, Doppelstockschub und der lediglich im Training verwendeten Vortriebsart Diagonalschritt ohne Stoecke an 6 trainierten Skilanglaeufern spiroergometrisch bei stufenweise ansteigender Belastungsintensitaet ueberprueft. Die einzelnen Vortriebstechniken unterschieden sich in den maximalen wie submaximalen Leistungsparametern. Eine differenzierte Leistungsdiagnostik, aus der Trainingsempfehlungen abgeleitet werden koennen, wird mit diesem technisch verbesserten Skilanglaufband ermoeglicht. Verf.-Referat