Was heisst orthopaedisch tauglich fuer die Leichtathletik?
Autor: | Lohrer, Heinz |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 2 (1990), 4, S. 341-342, 344, 346, 349-351, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199101045532 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Leistungsfaehigkeit und Leistung in der Leichtathletik sind abhaengig von der Belastbarkeit des Stuetz- und Bewegungsapparates der Athleten im Training und Wettkampf. Sportschaeden beenden oft die Laufbahn von Athleten, die im Schueler- und Jugendalter als grosse Talente gelten. Die orthopaedische Tauglichkeitsuntersuchung muss erfolgen, bevor mit dem leichtathletischen Training begonnen wird. Dies gilt sowohl fuer den Nachwuchs, als auch fuer die wachsende Zahl derer, die im hoeheren Alter ihren Koerper leichtathletischen Belastungen aussetzen. Verf. beschreibt die Anforderungen leichtathletischer Disziplinen an den Bewegungsapparat und geht auf typische Schadensmuster und spezifische Verletzungen ein. Darueber hinaus werden verschiedene orthopaedisch wichtige Anomalien und Krankheitsbilder im Bereich der Wirbelsaeule und unteren Extremitaet und deren Auswirkungen auf die Tauglichkeit zur Leichtathletik dargestellt, wie z.B. Skoliose, Haltungsschwaeche, Spondylolyse, Arthrose, Osteochondrose, Kniebandverletzung, Fussfehlformen. Verschiedene Massnahmen zur Verletzungsprophylaxe werden vorgestellt (z.B. Taping). Schiffer