Pelote basque. Expression culturelle et/ou pratique sportive
Deutscher übersetzter Titel: | Das baskische Pelotaspiel. Kulturelle Ausdrucksform und/oder Sportpraxis |
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Autor: | Callede, Jean-Paul |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 40 (1990), 224, S. 75-78 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199011046634 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Pelota als baskischer Lokalsport ist weit verbreitet. Am Anfang war das, im 15. Jh. erstmals schriftlich erwaehnte, Pelota tatsaechlich raeumlich eng begrenzt und Ausdruck der laendlichen kulturellen Identitaet des Baskenlandes. Je naeher man der Gegenwart kommt, desto weiter verbreitet sich das Spiel und veraendert sich auch dabei. Das moderne Pelota beginnt etwa 1880. Es wird nicht mehr nur mit der blossen Hand gespielt, sondern mit verschiedenen Schlaginstrumenten. Die Spieler stehen sich nicht mehr auf freiem Paltz gegenueber, sondern schlagen gegen eine Wand. 1921 wird der franzoesische Pelotaverband gegruendet mit mittlerweile 11.500 Mitgliedern. Die Regeln werden vereinheitlicht, Meisterschaften ausgetragen. Pelota ist unterdessen ein weltweit verbreiteter Leistungssport. Abschliessend geht Verf. auf die besondere Situation des Pelota zwischen traditioneller Praktik und moderner Sportart ein. Ranly