Im Handeln eintreten - wofür? Das Normalproblem in der Sportpädagogik aus der Sicht eines kritischen Pädagogen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Funke, Jürgen
Erschienen in:Normative Sportpädagogik ; Referate zur 2. Tagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 22.-23. Juni 1989 im Büttnerhaus, Rheinhausen
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1990, S. 14-29, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199009044424
Quelle:BISp

Abstract

Kritik als Selbstkritik ist fuer den Verf. neben Hoffen und Aushalten die tragende Saeule aller Paedagogik. Anspruch und Wirklichkeit paedagogioschen Handelns in Einklang bringen bedeutet, im Handeln eintreten fuer das als wertvoll Erkannte, wach sein fuer das Falsche, Werte nicht setzen, sondern immer wieder neu hervorbringen; Kritik bezieht sich vor allem auf uns selbst und stellt uns die Frage, ob wir nach selbstgewaehlten Maszstaeben gut handeln, und ob die Maszstaebe taugen. Normen stammen aus dem Erleben der Fraglichkeit der eigenen Wertorientierung, aus der Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie. Wittkampf