Abstract

Verf. haben das EKG von 305 klinisch gesunden Hochleistungssportlern im Alter von 17 bis 27 Jahren (1984-1988) vor und nach einer hypoxischen Standardprobe 7000 m aufgezeichnet, um diese in ihren Abweichungen bei Hochleistungssportlern waehrend der hypoxischen Probe und bei Maximaltests bis zur Aufgabe zu vergleichen. Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Autoren zaehlen: 1. Bei der hypoxischen Probe 7000 m werden bei den gesunden Hochleistungssportlern Repolarisationsveraenderungen in 36,72 der Faelle festgestellt. 2. Die Frequenz der Repolarisationsveraenderungen bei Hypoxie ist wesentlich hoeher als ihre Frequenz in Ruhe, waehrend und nach Belastung. 3. Die Dynamik der Erscheinung der Repolarisationsstoerungen bei einer hypoxischen Probe 7000 m zeigt ihre deutliche Vergroesserung in der zweiten Minute der Probe. 4. Die Ergebnisse lassen uns nicht mit Sicherheit die Repolarisationsveraenderungen bei hypoxischer Probe als pathologisch oder mit dem aktiven Sport nicht vereinbar klassifizieren. Schnuerer