Einige Gesetzmäßigkeiten der langfristigen Adaptation des Organismus von Sportlern an körperliche Belastungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Verchoshanskij, J.; Viru, A.
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:20 (1990), 3, S. 10-13
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199007043751
Quelle:BISp

Abstract

Verf. befassen sich mit den langfristigen physiologischen Anpassungserscheinungen von Sportlern an koerperliche Belastungen im System eines langjaehrigen Trainings, wobei insbesondere die quantitativ-zeitlichen Merkmale auf der Grundlage von Beobachtungen spezifischer funktioneller Umbauten des Organismus unter den Bedingungen sportlichen Trainings vor allem zur Entwicklung der Explosivkraft betrachtet werden. Auf die Hypothese der aktuellen Adaptationsreserve (AAR) wird eingegangen. Verf. stellt fest, dass das Tempo der langjaehrigen Vervollkommnung der Anpassungsvorgaenge sowie die Momente ihrer beschleunigten Entwicklung unterschiedlich sein koennen. Diese Heterochronie der adaptiven Umbauten wird von einer Reihe von Gruenden bestimmt: durch die vorwiegende Bedeutung der einen oder anderen Systeme in der spezifischen Richtungssicherung der langfristigen Adaptation durch deren unterschiedliche Reaktivitaet (oder adaptive Traegheit) und schliesslich durch die Veraenderung der Rolle der einen oder anderen funktionellen Systeme in den unterschiedlichen Etappen der Entwicklung des sportlichen Koennens. Schiffer