Was erwartet der Gelenkoperateur von der postoperativen physikalischen Therapie?
Autor: | Puhl, W.; Maier, P.; Scharf, H.-P. |
---|---|
Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 39 (1989), S. 2880-2885, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199007040655 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Rahmen der postoperativen physikalischen Therapie erwartet der Gelenkoperateur die Wiederherstellung der Funktion des operierten Gelenkes. Die Stoergroessen Schmerz und Entzuendung koennen durch Thermotherapie, Mechanotherapie und Elektrotherapie beeinflusst werden, waehrend die Wiedergewinnung von Stabilitaet und Mobilitaet durch krankengymnastische Uebungsbehandlungen erreicht wird. Zunehmend gewinnen isokinetische Systeme sowohl zur Behandlung wie auch zur Diagnostik und Kontrolle im Rahmen der Rehabilitation an Bedeutung. In der unmittelbar postoperativen Phase werden nieder- und mittelfrequente Stroeme eingesetzt, um einer Atrophie der gelenkbezogenen Muskulatur vorzubeugen oder diese zu therapieren. Im Zentrum der postoperativen physikalischen Therapie steht jedoch die aktive Uebungsbehandlung. Verf.-Referat