Abstract

Die Vervollkommnung der Trainings- und Leistungsstrukturen in den Ausdauersportarten korrespondiert eng mit der Vertiefung der biomechanischen Kenntnisse ueber den Einzelzyklus und die Zyklenfolge der Bewegungen. Hoehere sportliche Leistungen erfordern eine hoehere Zweckmaessigkeit in den Bewegungshandlungen des Trainings und Wettkampfs. Die Autoren weisen auf Ansatzpunkte fuer die Erarbeitung biomechanischer Zweckmaessigkeitskriterien (ZWK) in Ausdauersportarten hin, die die vorrangig fuer azyklische, schnellkraeftige Bewegungen aufgestellten biomechanischen Prinzipien von G. Hochmuth ergaenzen sollen. Wegen der unterschiedlichen Handlungsziele koennen die ZWK fuer das Training nicht identisch mit denen des Wettkampfs sein. Es werden Anregungen fuer ein interdisziplinaeres Vorgehen gegeben. Verf.-Referat