Fats in nutrition of athletes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Fette in der Sportlernahrung
Autor:Raczynski, G.
Erschienen in:Biology of sport
Veröffentlicht:6 (1989), Suppl. 2, S. 82-95, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0860-021X, 2083-1862
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199005042531
Quelle:BISp

Abstract

In der Uebersicht werden die verschiedenen Fette, deren Funktionen, ihr Vorkommen und der Verbrauch bei Sportlern und Nichtsportlern beschrieben. Auf die Gefahr von Erkrankungen bei zu hohem Fettkonsum (spez. bei gesaettigten Fettsaeuren) wird verwiesen. Im besonderen wird auf die Erkenntnisse von HAAS eingegangen, der die Auffassung vertritt, dass ein Zusammenhang zwischen den Blutkonzentrationen von Gesamtcholesterin, HDL, Triglyceriden, Glukose und Harnsaeure und der sportlichen Leistungsfaehigkeit besteht. Verf. geht auf die Energiebereitstellung durch Fett bei unterschiedlicher koerperlicher Beanspruchung ein. Die Bedeutung von Fett ist bei einer langandauernden Belastung von niedriger bis maessiger Intensitaet (50-60 V02max) am groessten. Training erhoeht die Bereitschaft des Organismus, Fett als Energiequelle zu nutzen, ueber folgende Mechanismen: 1. gesteigerte Faehigkeit der Muskelzelle, Fettsaeuren zu nutzen; 2. erhoehte Fettgewebssensitivitaet gegenueber lipolytischen Faktoren; 3. zunehmende Lipoproteinlipaseaktivitaet im Skelettmuskel. Ein hoher Fettanteil in der Ernaehrung fuehrt zu einer gesteigerten Lipolyserate im Fettgewebe, einer erhoehten Konzentration von freien Fettsaeuren und zu einer beschleunigten Gluconeogenese. Der negative Einfluss der Nahrungskette auf die Entstehung der koronaren Herzerkrankung wird bei Sportlern zum grossen Teil durch ein Training ausgeglichen. Schulz