Grundsätze zur Nachbehandlung nach autoplastischer Kreuzbandrekonstruktion
Autor: | Kohn, D.; Wirth, C.J. |
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Erschienen in: | Sportverletzung, Sportschaden |
Veröffentlicht: | 3 (1989), 2, S. 67-73, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-0555, 1439-1236 |
DOI: | 10.1055/s-2007-993636 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199005040955 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Seit dem Jahre 1984 haben wir in der Nachbehandlung nach Rekonstruktion bzw. autoplastischem Ersatz des vorderen und/oder hinteren Kreuzbandes auf eine Ruhigstelllung des operierten Kniegelenkes verzichtet. Bei entsprechenden operativen Voraussetzungen und bei Beruecksichtigung der Prinzipien der Kniegelenkskinematik hat sich dieses Vorgehen mittlerweile nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes bewaehrt. Die subjektive Einschaetzung der Kniefunktion (Lysholm Score), die objektive Beurteilung der Kniestabilitaet (KT-1000 Arthrometer) und die klinischen Resultate bei Nachuntersuchung waren nach fruehfunktioneller Behandlung gleich oder besser als nach Gipsimmobilisation. Fuer das hintere Kreuzband kann eine solche Aussage bei der nur geringen Zahl operierter Patienten noch nicht gemacht werden. Unser derzeitiges Rehabilitationsprogramm nach hinterer Kreuzbandrekonstruktion darf jedoch als eine biomechanisch fundierte Arbeitshypothese gelten. Verf.-Referat