Methodologische Probleme der messtheoretischen Leistungsdiagnose in den Sportspielen und ein modelltheoretischer Lösungsvorschlag

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lames, Martin
Erschienen in:Motorikforschung aktuell : die Elektromyographie in der Motorikforschung ; Grundprobleme der Motorikforschung - interdisziplinär gesehen - ; aktuelle Beiträge zur Motorik
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1989, S. 156-164, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592345
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199005037827
Quelle:BISp

Abstract

Zu Beginn der Leistungsdiagnostik wurden leistungsrelevante Elemente in Anlehnung an die Methodik im Verlaufe von Spielhandlungen bestimmt. Danach folgte die Feststellung von Spielhandlungen und deren Gewichtung, wobei sich diese nach der Spielwirksamkeit, d.h. dem Spielerfolg richteten. Am Beispiel des Tennisspiels stellt Verf. ein Modell vor, bei dem Spielhandlungen festgelegt werden. In diesem Fall sind dies: Aufschlag, Aufschlag und Return, Grundlinienspiel, Angriff, Abwehr und Netzduell. Im folgenden wird in eine Matrix den Spielhandlungen der Spielerin A die Antwort der Spielerin B zugeordnet und umgekehrt. Da darueberhinaus erfasst wird, ob eine Spielhandlung zu einem Punktgewinn gefuehrt hat, sieht Verf. die Auswertung der Matrix als ein leistungsdiagnostisches Hilfsmittel an. Chomse