Probleme der Theorienreduktion - dargestellt am Beispiel der Psychologie und Physiologie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Geiger, Gerhard
Erschienen in:Motorikforschung aktuell : die Elektromyographie in der Motorikforschung ; Grundprobleme der Motorikforschung - interdisziplinär gesehen - ; aktuelle Beiträge zur Motorik
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1989, S. 96-112, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592345
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199005037822
Quelle:BISp

Abstract

Aus vielerlei Gruenden ist es oftmals nicht moeglich, psychologische Experimente und Beobachtungen zu machen. Hier stellt sich dann die Frage, ob physiologische Untersuchungen, Erkenntnisse und Theorien Einblick in psychologische Zusammenhaenge geben koennen. Verf. geht davon aus, dass aus methodologischer Sicht die interdisziplinaere Forschung den Nachweis fuehren muesste, dass es psychologische Theorien gibt, die auf physiologische reduzierbar sind. Unter Reduzierbarkeit versteht Verf. im wesentlichen die intertheoretischen Beziehungen vom Typ der Teiltheorie, d.h., eine Teiltheorie enthaelt eine andere Theorie als Teiltheorie. Verf. beschreibt einen wichtigen Reduktionsbegriff dieser Art und zeigt seine zahlreichen Anwendungsmoeglichkeiten in den empirischen Wissenschaften. Chomse