Die Entwicklung des Turnens im von den Alliierten besetzten rheinischen Gebiet nach dem Ersten Weltkrieg bis zum 13. Deutschen Turnfest in München 1923

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Braun, Harald
Erschienen in:Alltags- und regionalhistorische Studien zum Turnen und Sport : Referate zur Frühjahrstagung der dvs-Sektion Sportgeschichte vom 22. bis 25. März 1988 in Freiburg
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1989, S. 15-32, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199004041712
Quelle:BISp

Abstract

Der Friedensvertrag von Versailles beinhaltete u,.a. die Besetzung der linksrheinischen Gebiete durch die Alliierten. Damit verbunden war die Ueberwachung der Turnvereine und die Drohung, alle Vereine aufzuloesen, deren Zweck und Taetigkeit die Sicherheit der Besatzungsarmeen beruehrte. Man befuerchtete naemlich, dass das Verbot der militaerischen Erziehung ueber die Vereine umgangen werden koennte. Entsprechend wurden die Vorbereitungen fuer das erste deutsche Nachkriegsturnfest in Muenchen behindert. Man versuchte den Verkehr zwischen besetzten und unbesetzten Gebieten zu unterbinden, um damit die Teilnahme vieler Turner zu verhindern. Winter