Integrative Sportvermittlung in Theorie und Praxis
Autor: | Groth, Konrad; Kuhlmann, Detlef |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 38 (1989), 10, S. 386-393, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199003041237 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Spieldidaktische Ueberlegungen fuehren zu der Feststellung, dass von Anfang an auf Spezialisierung ausgerichtete Lernprozesse in den Sportspielen nicht optimal sein koennen. Es wird vielmehr ein integrativer Ansatz empfohlen, bei dem auf Verbindungen und Verwandtschaften zwischen Sportspielen hingewiesen wird. Wichtig ist fuer die Autoren, dass zunaechst Spiele fuer alle angeregt werden muessen, ehe Spezialisierungen moeglich werden. Es wird dann zwischen drei Spieltypen entschieden: Wurfspiele, Torschuszspiele und Rueckschlagspiele. Die Spieler sollen jeweils strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennenlernen. Sie sollen auch faehig sein, verschiedene Spiele eines Spieltyps zu spielen. Wichtig ist fuer die Autoren der Hinweis, dass alle Spiele ihren je eigenen Sinn haben und deshalb nicht nur als Funktionstraeger bei Lernprozessen im Hinblick auf ein bestimmtes Sportspiel angesehen werden duerfen. Verf.-Referat