Pour une rehabilitation de la gymnastique

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Für eine Rehabilitierung des Turnens : hin zu einer Veränderung der Übungen
Autor:Carlier, G.
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:39 (1989), 216, S. 39-42, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199003040148
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. fordert eine Oeffnung des Sportunterrichts hin zu neuen gymnastischen Praktiken. Er will so die traditionellen Defizite gymnastischer Uebungen im Sportunterricht, wie Individualismus, normative Technik und mangelnde Kreativitaet, abbauen. Grundlagen dieser neuen Gymnastik sollen sein: die Integration der Prinzipien und Fertigkeiten individueller Gymnastik in eine kollektive Praxis und die Orientierung des Lernprozesses hin zu dem Ziel einer gemeinsamen Vorfuehrung. Verf. empfiehlt dazu zwei Techniken: 1. Es sollen in Partneruebungen Gleichgewicht und leichte artistische Aktionen trainiert werden und in Kleingruppen Figuren wie Pyramiden und Tuerme gebaut werden. Diese koennen sich dann anschliessend zu groesseren Konstruktionen zusammenfinden. Hierbei gewinnen in steigendem Masse Improvisationsvermoegen und Kreativitaet der Schueler an Bedeutung. 2. Gruppenarbeit an Geraetkombinationen. An diesen unterschiedlichen Geraetkombinationen, die moeglichst alle gymnastischen Fertigkeitsgebiete abdecken sollten, arbeiten die Schueler selber Vorfuehrungen aus, die anschliessend der Klasse vorgestellt werden. Ranly