Exercise Myopathie. Metabolische Aetiologie und die Konsequenzen fuer den Sportarzt

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Berg, A.; Jakob, E.; Keul, Joseph
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:39 (1989), Bd. 25, S. 1852-1857, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910040139
Quelle:BISp

Abstract

Innerhalb der Sportverletzungen nimmt die durch koerperliche Aktivitaet induzierte Myopathie eine besondere Stellung innerhalb der indirekten Muskelverletzungen ein. Bei individuellem Verlauf ist die Exercise Myopathie von Muskelerkrankungen anderer Formenkreise durch die typische Aktivitaetsanamnese sowie charkteristische serologische und muskelzellulaere Reaktionen abgrenzbar. Ausgehend von verschiedenen Hypothesen zur Aetiologie der Exercise Myopathie stehen vor allem die begleitenden metabolischen Veraenderungen im Vordergrund. Die serologischen Indikatoren und Warnzeichen der Exercise Myopathie und auch die ausgeloeste immunologische Begleitreaktion muessen bei der Verlaufsbeobachtung der Muskelverletzung, wie auch im Rahmen von trainings- und wettkampfbegleitenden diagnostischen Massnahmen beachtet werden. Verf.-Referat