Abstract

Der Sportpalast wurde in einem Vorstadtviertel von Bozen errichtet, um die Wohnqualitaet und Attraktivitaet dieses Stadtteils zu steigern. Es handelt sich um ein Mehrzweckgebaeude, das gleichermassen fuer Sportler und Zuschauer errichtet wurde. Die Moeglichkeit, verschiedene Niveaus und Bereiche zu trennen, erlaubt diese verschiedenartige Nutzung. Im Untergeschoss sind vorwiegend Sportplaetze untergebracht. Das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss dienen dem Publikumsverkehr. Dadurch ist die gewuenschte Trennung von Sportlerbereich und Besucherbereich erzielt worden. Im Kern des Sportpalastes befinden sich die Turnhallen. Sie ueberdecken eine Flaeche von 32 x 82 m. Die Sporthalle ist in drei Hallen aufteilbar, wobei der mittlere Teil nochmals mittels Trennvorhaengen in drei Teile unterteilbar ist. Beim Bau des Sportpalastes wurde weitgehend auf Fertigteile zurueckgegriffen, um die Bauzeiten zu verkuerzen. So besteht das Dach aus Fertigteilen, ebenso wie die Tribuenen. Das wichtigste statische Element des gesamten Baues ist die Tragkonstruktion des Daches, ausgefuehrt aus Holzleimbindern mit einer Spannweite von 48 m. Verf.-Referat