Motivierung Jugendlicher fuer das Sporttreiben
Autor: | Rohrberg, Klaus; Dickwach, Frigga |
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Erschienen in: | Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur |
Veröffentlicht: | 29 (1988), 3, S. 71-78, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0457-3919 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910038898 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Praxis zeigt, dass das im fruehen Kindes- und Jugendalter stark verbreitete Sporttreiben nachlaesst. Eine Ursache dafuer wird in der ungenuegenden Motivation bzw. den fehlenden Antrieben fuer eine lebensbegleitende sportliche Taetigkeit gesehen, denn eine dauerhafte Bindung an regelmaessige sportliche Betaetigung erfordert eine stabile Motivation. Im Beitrag werden als dominierende Motive Jugendlicher das Beduerfnis nach Geselligkeit, das Streben nach Selbstbestaetigung (durch sportliche Leistung), das Interesse an Neuem, Abenteuerlichem, an Mode, Musik und Technik genannt, was sinnvoll fuer eine regelmaessige sportliche Taetigkeit genutzt werden kann. Um Nichtsporttreibende zu aktivieren, sind positive Erfahrungen bei der sportlichen Betaetigung zu vermitteln und Misserfolge zu vermeiden. Die freizeitsportliche Betaetigung ist so zu gestalten, dass Kommunikation, Freude, Erlebnis und wechselnde Belastungen durch die Inhalte gewaehrleistet werden. Verf.-Referat