Belastbarkeit und Trainierbarkeit im Kindesalter

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:40 (1989), 3, S. 110-115, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutscher Sportbund / Präsidium
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910038518
Quelle:BISp

Abstract

Das Kind unterscheidet sich in den prinzipiellen Reaktionen seines Bewegungsapparates und seiner inneren Organe nicht vom Erwachsenen. Dennoch bestehen teilweise quantitative und bis zu einem gewissen Grad auch qualitative Unterschiede im Verhaeltnis Reiz/Reizantwort. Die beim Kind noch vorhandene Blutgefaessversorgung des Gelenkknorpels z.B. verbessert die Belastbarkeit des Kindes. Insofern liegt bei Kindern ein hohes Maß an Belastbarkeit und Trainierbarkeit vor. Bei Kindern ist immer zu beruecksichtigen, dass sie sich einerseits in der Entwicklung befinden und andererseits noch nicht in der Lage sind, hinsichtlich ihrer koerperlichen Aktivitaet eigenstaendige Entscheidungen zu treffen. Es werden die gesundheitlichen positiven sowie negativen Aspekte des Kindersports dargestellt, und es wird auf Schaedigungsmoeglichkeiten im orthopaedischen und internistischen Bereich eingegangen. Schiffer