Welche Bewegungsanweisung ist erfolgreich? Ein Gedankenanstoss zur Orientierung an der Methode der Neurolinguistischen Programmierung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Leite Amaral de Melo, Margot
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:38 (1989), Bd. 4, S. 129-133, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910037701
Quelle:BISp

Abstract

Viele Erkenntnisse, die bei der Analyse der Wirkfaktoren erfolgreicher Therapeuten gewonnen werden, erwiesen sich als allgemeingueltige Gesetzmaessigkeiten bei Lern- und Veraenderungsprozessen im allgemeinen. Das Prinzip des Pacing and Leading aus der Theorie der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) wird bei der Auswahl erfolgreicher Bewegungsanweisungen herangezogen und durch einen Vergleich von ungeeigneten und geeigneten Anweisungen verdeutlicht. Wesentlicher Wirkfaktor ist das Einschwingen auf den Partner und der Gebrauch der Vorstellungskraft beim Lehren und Lernen. Es wird erlaeutert, dass die Beziehung zwischen linguistischen Merkmalen der Sprache und dem daraus resultierenden Verhalten nicht immer eine 1:1 Beziehung ist, sondern aufgrund der ablaufenden neurophysiologischen Prozesse und der Beteiligung des instinktiven Koerperbewusstseins Effekte auftreten koennen, die bei einer rein semantischen Betrachtung der Sprache nicht vorhersehbar sind. Verf.-Referat