Die ethische Bedeutung des Sports in der Sicht einer universalistischen Diskursethik
Autor: | Apel, Karl-Otto |
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Erschienen in: | Ethische Aspekte des Leistungssports : 1. Tagung der Arbeitsgruppe Sportphilosophie vom 27. bis 29. November 1986 in Osnabrück |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1988, S. 105-134, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Arbeitsgruppe Sportphilosophie |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910037369 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Als Vertreter einer Diskursethik entwickelt Verf. zunaechst sein Modell einer Zweistufenethik. Danach ist das Grundprinzip einer Normenrechtfertigung reflexiv letztbegruendbar und fungiert auf der 2. Stufe nur als formales Verfahrensprinzip. Auf dieser Grundlage geht Verf. auf die Bedeutung des Sports fuer das Verhaeltnis des Grundprinzips der Ethik ein, wobei eine Unterteilung stattfindet in die Frage nach der moralischen Modell-Funktion von Spielregeln, der Herleitung moralischer Normen aus Spielregeln, dem Stellenwert von Fairness-Regeln und der sportlichen Fairness als Modell der Gerechtigkeit. Resuemierend wendet sich Verf. der Bedeutung des Sports fuer die Anwendung einer universalistischen Diskursethik zu, deren Realisation allerdings besonders von den moeglichen praktischen Diskursen abhaenge. Mauer