Was geschieht eigentlich mit Schuelern im Krankenhaus? Ein Erfahrungsbericht ueber den Sportunterricht an einer Schule fuer Kranke
Autor: | Schoellchen, Tilla-Ute |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 37 (1988), Bd. 5, S. 185-190, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910036790 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zunehmend werden Schulen fuer Kranke errichtet, in denen laengerfristig erkrankte, hospitalisierte Schueler unterrichtet werden. Von diesen Schulen kommen nur wenige der Richtlinienforderung nach, auch Sport zu erteilen. Die heterogene Schuelerschaft mit unterschiedlichen Defiziten erfordert von der Sportlehrkraft eine genaue Analyse der Vorbedingungen der einzelnen Schueler, der Forderungen ihrer Heimatschulen und den Entwurf eines individuellen Foerderkonzeptes, das dem Schueler die Reintegration in die Stammgruppe ermoeglicht. Dargestellt werden inhaltliche und organisatorische Strukturen des Sportunterrichts an der Schule fuer Kranke in Luedenscheid, sowie ausgewaehlte Ziele anhand von Fallbeispielen. Der vorliegende Beitrag versteht sich als Anregung zu weiterer Diskussion und Arbeit an diesem noch wenig erschlossenen Feld der Sportpaedagogik. Verf.-Referat