Kommerzialisierung als Schutz fuer Ehrenamt und Athleten. Ausgewaehlte oekonomische Aspekte des Breiten- und Leistungssports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wagner, Gert
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:37 (1988), Bd. 5, S. 165-173, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036760
Quelle:BISp

Abstract

Der Beitrag zeigt, dass eine konsequente Kommerzialisierung die beste Basis fuer leistungsbezogenen professionellen Zuschauersport darstellt, die die Akteure auch am besten sozial absichert. Zugleich bietet die Kommerzialisierung bestimmter sportlicher Aktivitaeten (dazu gehoeren auch Freizeitsportaktivitaeten, die unschwer ausserhalb von Vereinen angeboten werden koennen) und deren Auslagerung aus dem eigentlichen Bereich des Vereinssportes den besten Schutz fuer ehrenamtliche Arbeit und den Nutzen, den unsere Gesellschaft daraus zieht. Nur eine ehrliche Kommerzialisierung kann auch die Gefahr verhindern, dass hinter der hellen Fassade der Einheit des Sportes kraeftige, aber unkontrollierte geschaeftliche Interessen verfolgt werden koennen. Dieses Problem gilt inzwischen gleichermassen fuer den eigentlichen Zuschauersport wie fuer den Freizeit- und Breitensport. Verf.-Referat