Leistungssport und Bulimia nervosa. Der scheinbare Wiederspruch

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schreiber, W.; Pauls, A.M.; Bossert, S.; Krieg, J.C.; Wiegand, M.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:40 (1989), Bd. 2, S. 40-42, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036138
Quelle:BISp

Abstract

Unter den Eszstoerungen gewinnt die Bulimia nervosa in den letzten Jahren bei Frauen und Maennern rasch an Bedeutung. Ausschlaggebend ist hierbei ein von Schlankheit und Fitness gepraegtes Koerperideal unserer Gesellschaft. Intensive koerperliche Aktivitaet (etwa in Gestalt des Leistungssportes) mit dem Ziel der Gewichtsreduktion kann dabei ueber eine initial verminderte Nahrungsaufnahme konsekutiv das Ausmass der koerperlichen Betaetigung noch verstaerken und so von sich aus anorexiogen wirksam werden. Anhand einer typischen Kasuistik werden Psychopathologie und Krankheitsentwicklung unter besonderer Beruecksichtigung der Bedeutung des Endorphinsystems fuer die Steuerung von Aktivitaet und Nahrungsaufnahme ausfuehrlich dargestellt und diskutiert. Verf.-Referat