Sporttreiben in der Freizeit - Motivation im Unterricht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Weigert, Manfred
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:30 (1980), 7, S. 310-317, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807013525
Quelle:BISp

Abstract

Der Sport wird zunehmend ein Bestandteil der Lebenweise der Kinder und Jugendlichen in der DDR. Andererseits verweisen jedoch Untersuchungen darauf, dass die sportliche Aktivitaet bereits waehrend der Schulzeit mit zunehmenden Alter und noch mehr in der beruflichen Ausbildung abnimmt. Eine Ursache fuer fehlende sportliche Aktivitaeten in der Freizeit wird u.a. in einer noch unzureichenden Verwirklichung der Forderung des Lehrplans nach Gestaltung eines vielseitigen, interessanten und freudbetonten Oberstufensportunterrichts gesehen. Desweiteren werden leistungsschwaechere Schueler noch ungenuegend unterstuetzt und leistungsstarke nicht genug gefoerdert. Im Sportunterricht erfolgt oftmals eine Orientierung auf die Verbesserung der Sportnote, die jedoch im Hinblick auf die sportliche Betaetigung in der Freizeit den peripheren Beweggruenden zugeordnet werden muss. Andererseits werden solche wirksamen Handlungsantriebe wie Foerderung der Gesundheit und gesunde Lebensweise in zu geringem Umfang fuer eine Herausbildung und Verfestigung von Bewegungsgruenden fuer eine sportliche Betaetigung genutzt. Schiffer