Belastungsprüfungen und körperliches Training bei Patienten mit coronarer Herzerkrankung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roskamm, Helmut
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:7 (1977), 2, S. 172-180, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807012944
Quelle:BISp

Abstract

Der wesentliche Faktor, der fuer die Besserung der Angina pectoris durch koerperliches Training verantwortlich ist, ist die Abnahme des myokardialen Sauerstoffverbrauchs bei Belastung, bedingt vorrangig durch Abnahme von Herzfrequenz und Kontraktilitaet. Patienten mit schwerer Angina pectoris sollten vor Beginn einer langfristigen Bewegungstherapie coronarangiographiert werden,da es sich haeufig um eine 3-Gefaesserkrankung handelt. Eine intensive Bewegungstherapie ist kontraindiziert, wenn eine staerkere Schaedigung des Myokards vorliegt, die sich z. B. in einer Vergroesserung des Herzens oder einem sehr grossen Potentialverlust im EKG anzeigt. Verf.-Referat