Verhalten von Ammoniak und Hypoxanthin bei Maximal- und Ausdauerbelastung sowie in der Regeneration
Autor: | Hageloch, W.; Eppler, I.; Weicker, H. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 39 (1988), 6, S. 216-221, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807012468 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Blutammoniakbestimmung findet zunehmend Beachtung in der Sportmedizin zur Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung, vor allem bei anaeroben Belastungsformen. In der vorliegenden Arbeit wurden bei 10 nicht sportartspezifisch trainierten Probanden auf dem Fahrradergometer eine stufenfoermige Maximalbelastung sowie eine Ausdauerbelastung mit konstanter Intensitaet durchgefuehrt. Die Messung von Ammoniak und Hypoxanthin im Blut waehrend der Belastung und in der Regenerationsphase ermoeglicht es, die unterschiedliche Reaktionsweise des Purinnukleotidzyklus bei beiden Belastungsformen aufzuzeigen. Bekannt ist die Bedeutung des Ammoniaks zur Beurteilung der laktazid-anaeroben Energiebereitstellung der Muskulatur. Nach unseren Untersuchungen koennte es jedoch auch bei aerober Belastung eine Rolle spielen. Die von uns bei Belastung im aerob-anaeroben Uebergangsbereich gefundene zunehmende Ammoniakakkumulation fuehrt moeglicherweise zu einer verminderten Koordinationsfaehigkeit und vorzeitigen Ermuedung. Verf.-Referat