Abstract

Die Amenorrhoe als Symptom einer reproduktiven Dysfunktion impliziert das Fehlen eines Menstruationszyklus und/oder einer Ovulation. Die Reversibilitaet der belastungsbedingten Amenorrhoe wird anhand einzelner Fallbeschreibungen der einschlaegigen Literatur eroertert und es wird dabei speziell auf Menstruationshaeufigkeit und die Fertilitaet waehrend und nach Abbruch des Trainings eingegangen. Die Amenorrhoe von Sportlerinnen scheint dabei mehr mit der Belastung per se in Beziehung zu stehen als mit einem spezifischen Charakteristikum der Individualsportart. Neben der Problematik einer fuer Sportlerinnen gueltigen Definition der Amenorrhoe werden ebenfalls Kriterien eroertert, die eine aerztliche Konsultation fuer die betroffenen Athletinnen indizieren. Order