Testosteronapplikation und Leistungsfähigkeit bei Skilangläufern
Autor: | Jakob, E.; Hoffmann, R.; Fuchs, V.; Stuewe-Schlobies, J.; Donike, M.; Keul, Joseph |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 39 (1988), Sonderheft, S. 41-45, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807011358 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In einem plazebokontrollierten, randomisierten Doppelblindversuch im Cross-over-Design wurden 14 Skilanglaeufer (VO2max = 64,8+-2,8 ml/kg . min) hinsichtlich einer Verbesserung der Leistungs- und Regenerationsfaehigkeit unter intramuskulaerer Testosteronapplikation (250 mg Testosteronenanthat im 10-Tage-Abstand) untersucht. Weder bei der Laufbandergometrie noch beim Skirollerfeldtest zeigten sich Unterschiede in der Leistungsfaehigkeit, kardiozirkulatorischen und metabolischen Regulation nach einer je 3woechigen Trainingsphase mit Verum- bzw. Plazeboinjektion. Ebenso war das Serumharnverhalten nicht im Sinne einer antikatabolen Wirkung zu bewerten. Wesentlich ist die Stoerung der Regelkreisfunktion Hypophyse/Testes (LeydigZwischenzellen), die im Einzelfall bis zu vier Wochen nach einer Injektion besteht. Verf.-Referat