Regeneration nach sportlicher Belastung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rieder, Hermann; Riffelt, Dietmar; Vierneisel, Sabine
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1988), 4, S. 8-15, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807010347
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht den Fragen nach, welche Erholungsmassnahmen es gibt, welche Wirkungen sie haben und wie sie in der Praxis verwendet werden, welche Rolle Ernaehrung, Schlaf und Entspannungstraining spielen und welche Pausen und Pausennutzung die Sportmediziner den Athleten und Trainern empfehlen, damit die Leistungsfaehigkeit verbessert und akute oder chronische Schaeden auf ein Minimum eingeschraenkt werden koennen. Dabei wird beruecksichtigt, dass sich Erholung, Regeneration und Pausengestaltung ueber rein koerperliche Vorgaenge hinaus auch wesentlich auf psychische und kognitive Bereiche beziehen. Es wird auf die Regenerationsmassnahmen Ernaehrung (Naehrstoffe, Elektrolyte, Vitamine, Wasser), Entspannung (Schlaf, autogenes Training, Muskelrelaxation, Wechsel, Ablenkung), physiotherapeutische Massnahme (Massage, Baeder, Sauna, Klimawechsel) und Trainingsgestaltung (Reduzierung, Ausgleichssport, Pausenveraenderung, Aufbau konditioneller und koordinativer Faehigkeiten, Technik) eingegangen. Im Sinne einer Gesundheitsvorsorge und damit Laufbahnsicherung wird die Qualitaet des Trainings gegenueber der Quantitaet vorrangig. In der Wettkampfplanung schliesslich muessen wesentliche Ereignisse bestmoeglich vorbereitet werden, um Ueberlastung, Verletzung und Stress zu verhindern. Verf. stellt zwei Untersuchungen vor, die darauf abzielten, mehr aus der Praxis von Spitzensportlern und Trainern ueber Erholungsmassnahmen zu erfahren. Die Ergebnisse werden dargestellt und daraus praktische Konsequenzen abgeleitet. Schiffer