Körperbezogene Kontrollüberzeugungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mrazek, Joachim
Erschienen in:Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1986
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1987, S. 99-116
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883455075
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807008527
Quelle:BISp

Abstract

Der dargestellte Ansatz geht von der Annahme aus, dass Kontrollueberzeugungen (internale Kontrolle, externale Kontrolle) im Verlauf der individuellen Entwicklung erworbene relativ stabile Dispositionen sind, die als Teil des Selbstkonzepts verhaltenswirksam werden. Eine wichtige Komponente im Grenzbereich von Selbst und Umwelt ist fuer jedes Individuum der eigene Koerper. Da der Koerper nicht nur ein integraler Bestandteil des Selbst ist, sondern auch im mechanistischen Sinn aehnlich einer Maschine gesehen werden kann, die unserer Kontrolle unterworfen ist, muessen sich im Verlauf der individuellen Sozialisation auch koerperbezogene Kontrollueberzeugungen ausbilden und in verschiedenen Situationen verhaltenswirksam werden. Verf. fuehrt eine Untersuchung bezueglich der koerperbezogenen Kontrollueberzeugungen mit Hilfe von einem Fragebogen (betrifft: Gesundheit, Aussehen, koerperliche Leistungsfaehigkeit) durch. Die Ergebnisse in den folgenden Bereichen werden dargestellt und interpretiert: 1) Zur Dimensionalitaet koerperbezogener Kontrollueberzeugungen, 2) Bereichsspezifische Kontrollueberzeugungen, 3) Korrelate koerperbezogene Kontrollueberzeugungen. Schiffer