Wheelers make strides, all disabled people win
Deutscher übersetzter Titel: | Rollstuhlfahrer machen Fortschritte, alle Behinderten profitieren davon |
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Autor: | Duda, Marty |
Erschienen in: | The physician and sportsmedicine |
Veröffentlicht: | 13 (1985), 10, S. 156-159, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0091-3847, 2326-3660 |
DOI: | 10.1080/00913847.1985.11708909 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807008160 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Wachsendes Interesse an Rollstuhlsportarten bewirkte viele technische Entwicklungen an Rollstuehlen. Ihr Gesamtgewicht konnte um mehr als die Haelfte reduziert werden, ein sog. Kompensator wurde konstruiert, der das Gleichgewicht beim Befahren von Kurven und Neigungen verbessert, und groessere Radkraenze wurden entwickelt, die einen staerkeren Schub und damit hoehere Beschleunigungen ermoeglichen. Beim Rollstuhlfahren ist die Ausdauer im Oberkoerper leistungsentscheidend. Die Mm. triceps, pectoralis major und Handextensoren muessen Rollstuhlfahrer besonders trainieren. Unterentwickelt zeigen sich dagegen oft die Mm. rhomboideus, teres major und latissimus dorsi. Rollstuhlrennfahrer weisen infolge konstanter isometrischer Kontraktion der Brustmuskulatur hoehere Herzfrequenzen und hoehere Blutdruecke auf als Laeufer. Ueberlastungsschaeden wie Schulter- und Handsehnenentzuendung stellen ein Problem dar, zu den haeufigsten Verletzungen zaehlen jedoch Hautabschuerfungen, Blasen und Fingerfrakturen. Neben einer Steigerung der koerperlichen Fitness gehoeren Verbesserungen im Selbstbewusstsein und -vertrauen zu den wesentlichen Aspekten sportlichen Trainings Behinderter. Schneider