Umweltverschmutzung und Sportpädagogik
Autor: | Gnaedinger, Michael |
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Erschienen in: | Sport und Ethik : Symposium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft - Sektion Sportsoziologie, 1. - 3. November 1984, Bartholomä |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1985, S. 126-136, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807007316 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aus der Tatsache der Zerstoerung unserer natuerlichen Umwelt, bei der der Sport die Rolle des Opfers und Taeters einnimmt, ergibt sich als Konsequenz fuer sportpaedagogisches Handeln die Umwelterziehung im und durch Sport. Eine Sportpaedagogik, die sich der oekologischen Krise bewusst ist, muesste folgende Zielsetzungen haben: Sensibilisierung fuer die Umweltproblematik als 1. existentielles Problem, 2. Erziehung zu umweltvertraeglichen Sportgewohnheiten, zu umweltschonenden Sporteinstellungen und zu umweltbewusster Lebensfuehrung. Verf. stellt zwei sportpaedagogische Ansaetze zur Umwelterziehung dar: Mit Studenten mit dem Ergaenzungsfach Ski-Trecking werden am IfS Tuebingen zwei Veranstaltungen durchgefuehrt, die jeweils Theorieveranstaltungen und Exkursionen beinhalten. Eine Sensibilisierung fuer oekologische Probleme sollte einhergehen mit sportlichem Tun, um den Teilnehmern Interdependenzbeziehungen sportlichen Handelns in der Natur sichtbar zu machen. Schade-Schulz