Zur Ethik des Täuschens im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Drexel, Gunnar
Erschienen in:Sport und Ethik : Symposium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft - Sektion Sportsoziologie, 1. - 3. November 1984, Bartholomä
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1985, S. 89-114, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592159
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007314
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen spezifischem Taeuschen (Luegen) im Alltag und spezifischem Taeuschen (Finten) im Sport heraus. Sportliche Taeuschungshandlungen werden als ernsthaft gemeintes, vorteilerheischendes Handeln charakterisiert, die aber da sie wahrhaftig sind, moralisch nicht verwerflich sind. Zu fragen bleibt, ob Wahrhaftigkeit als Kriterium ausreicht und an welche obere Norm die unverzichtbare Norm Wahrhaftigkeit gebunden werden muss. Schade-Schulz