Ethik des Überlebens
Autor: | Treml, Alfred K. |
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Erschienen in: | Sport und Ethik : Symposium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft - Sektion Sportsoziologie, 1. - 3. November 1984, Bartholomä |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1985, S. 43-73, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3923592159 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807007309 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. verfolgt die Funktion moralischer Normen als Gegenstand der Ethik durch soziale Evolution des Menschen. Ueberleben wird als ein Grundproblem der Kontingenzregulierung deutlich gemacht und auf dem Hintergrund der zeitlichen Sinndimension gedeutet. Daraus folgen Konsequenzen fuer eine Ethik, die anstelle des Darwinschen Fittness-Imperativs eine verantwortungsvolle Ueberlebensethik treten lassen muss. Das heutige Ueberlebensproblem liegt in der Gefahr der Selbstausloeschung der menschlichen Spezies und einer irreversiblen Schaedigung des ganzen Oekosystems. Plaediert wird fuer eine Ueberlebensethik des Seinlassens, wo Kontingenzen nicht mehr nach dem Maximierungsprinzip, sondern nach einer Optimierungsstrategie bewaeltigt werden. Schade-Schulz