Olympia-Stützpunkte. Anforderungen an den wissenschaftlichen Service. Teil 2: Sportpsychologie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haase, Henning
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:17 (1987), 3, S. 5-10
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034944
Quelle:BISp

Abstract

Aus der Sicht der Psychologie setzt die Einrichtung von Olympiastuetzpunkten ein bedeutsames Zeichen in der Geschichte ihrer angewandten Disziplin Sportpsychologie. Erstmalig werden Sportpsychologen als hauptamtliche Mitarbeiter in einer Sportorganisation etatisiert. Die Taetigkeiten der Sportpsychologen an den Olympiastuetzpunkten sind: 1) Trainerberatung, 2) Sportlerberatung. Auf die Bedeutung der interdisziplinaeren Kooperation und der Zusammenarbeit mit externen Psychologen wird hingewiesen. Verf. stellt aus der Perspektive der Sportpsychologie folgende Forderungen an die Olympiastuetzpunkte: 1) Mindestens eine volle Stelle fuer einen Psychologen; 2) raeumliche Naehe zu den Trainingsstaetten muss unbedingt gewaehrleistet sein; 3) eine ausreichende technisch-apparative Ausstattung muss gewaehrt werden; 4) die Einordnung eines Etats fuer innovative Initiativen des Stuetzpunktpsychologen ausserhalb der Routine-Dienstleistungen ist wuenschenswert. Schiffer