Die Talentproblematik aus orthopädischer Sicht am Beispiel des Tennis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Krahl, Hartmut
Erschienen in:Die Talentproblematik im Sport : Symposium der Sektion Sportmedizinische Forschung und Lehre an den Hochschulen im Deutschen Sportärzte-Bund und der dvs-Sektion Bewegung und Training vom 16. bis 18. Januar 1986 in der Führungs- und Verwaltungsakademie des DSB in Berlin
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1988, S. 54-60, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Bewegung und Training
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592299
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034929
Quelle:BISp

Abstract

Die Heidelberger Studie von 1978-1982 wurde vor allem unter dem Aspekt der Tauglichkeit und Praevention von Verletzungen und Schaeden durchgefuehrt. Wie gross ihre Aussagekraft zum Thema Eignung, Talent und Veranlagung ist, will Verf. eroertern. Ziel der Untersuchung war es, tennisspezifische Beanspruchung in ihrer Ueberlastungsgefaehrdung zu erkennen und durch Gegenmassnahmen Vorsorge zu tragen, die optimale Funktionsfaehigkeit nicht nur zu erhalten, sondern auch zu verbessern. In diesem Zusammenhang sind folgende Fragestellungen von Interesse: 1. Welche Verletzungen treten bei jugendlichen Tennisspielern auf? 2. Welche Anpassungsreaktionen treten unter den hohen Trainingsbelastungen auf? 3. Welche praeventiven Massnahmen ergeben sich daraus? 4. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Koerperbau und sportspezifischer Eignung? Verf. stellt fest, dass Definitionen und Messung orthopaedischer Paramater keinen Beitrag zu Talentsuche und -auswahl leisten koennen, jedoch Tendenzen erkennen lassen, die unguenstig fuer die Talenterhaltung und -foerderung sind und deshalb im Rahmen des Trainingsprozess korrigiert werden koennen. Chomse