Einsatz anaerober Tests zur Talentsuche am Beispiel von Radrennfahrern
Autor: | Szögy, Adalbert |
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Erschienen in: | Die Talentproblematik im Sport : Symposium der Sektion Sportmedizinische Forschung und Lehre an den Hochschulen im Deutschen Sportärzte-Bund und der dvs-Sektion Bewegung und Training vom 16. bis 18. Januar 1986 in der Führungs- und Verwaltungsakademie des DSB in Berlin |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1988, S. 180-186 |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Bewegung und Training |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3923592299 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198806034864 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Da die anaerobe Kapazitaet auch fuer den Radrennsport als leistungsbestimmender Faktor anzusehen ist, stellt Verf. eine Versuchsreihe vor, in der dieses Kriterium bei der Talentsuche eingesetzt wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Moeglichkeit, eine hohe O2-Schuld einzugehen, nur in gewissen Grenzen trainierbar ist und somit eine hohe Aussagekraft ueber das Talent von Sportlern hat. Mit Hilfe eines Fahrradergometers werden die Leistungsfaktoren Schnelligkeit und Kraft und deren Resultierende - die Schnellkraft - unter Beruecksichtigung der Laktatwerte festgestellt. Ein Vergleich zwischen Bahn- und Strassenfahrern bestaetigt die Vermutung, dass Bahnfahrer ueberdurchschnittlich grosse Schnellkraft besitzen, die Vorteile der Strassenfahrer jedoch auf Seiten der Schnelligkeit und des Stehvermoegens liegen. Chomse