Steuerung der Trainingsbelastung im Langsprint

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schlicht, W.; Witt, D.; Rohde, D.; Mahlke, T.; Wilhelm, A.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:39 (1988), 6, S. 234-240, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034817
Quelle:BISp

Abstract

Fuer die Trainingssteuerung sind der Umfang und die Intensitaet der Belastung die wesentlichen Steuerungsgroessen. In einer Pilotstudie mit sieben Langsprintern wurden drei unterschiedliche Tempolaufserien hinsichtlich ihres Belastungseffektes ueberprueft. Fuer den Zusammenhang von Umfang und Intensitaet wurde eine invers-lineare Beziehung postuliert. Die Befunde des Feldexperiments zeigen dagegen, dass sich diese Beziehung ueber die abhaengigen Variablen Ammoniak, Laktat und Beanspruchungserleben nicht in der behaupteten Form nachweisen laesst. Ammoniak und Laktat geben differentielle Hinweise auf den im Langsprint leistungsdeterminierenden anaeroben Stoffwechsel. Verf.-Referat