Der homologe Kreuzbandersatz im Tierexperiment

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Riemer, R.; Buerrig, K.F.; Schulitz, K.P.; Clahsen, H.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:2 (1988), 2, S. 72-79, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993670
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034671
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Bei 20 Schaeferhunden wurde eine homologe Kreuzbandtransplantation vorgenommen. Von 16 Tieren wurden klinische, pathologisch-anatomische und histologische Ergebnisse nach 3, 6 und 9 Monaten gewonnen, die den Umbau des Transplantates in koerpereigenes Gewebe dokumentieren. Als klinische Schlussfolgerung ergibt sich hieraus die Moeglichkeit, einen anatomisch optimal strukturierten Bandersatz mit einer wenig aufwendigen, moeglicherweise sogar arthroskopischen OP-Technik durchzufuehren. Durch die geringe Traumatisierung des Eingriffs wuerden insbesondere Sportler profitieren, die nicht nur sehr haeufig Kreuzbandrupturen erleiden, sondern durch grosse OP-Wunden sowohl in der Wiedererlangung der propriozeptiven Eigenschaften sowie der Muskelkraft bemerkenswert lange Defizite haben. Verf.-Referat