Laeuferverletzungen und Laufschuhkonstruktion: Darstellung moeglicher Zusammenhaenge

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kaelin, X.; Denoth, J.; Stacoff, Alex; Stuessi, E.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:2 (1988), 2, S. 80-85, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993671
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034632
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Neuere Laufschuhuntersuchungen zeigen, dass die Sohlengeometrie waehrend des Aufpralls sowohl die aeusseren Kraefte als auch die Fussbewegungen beeinflusst. Damit stellt sich die Frage, in welcher Weise sich die inneren Kraefte aendern. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, den Aufprall beim Fersenlauf in einem Modell zu simulieren, um damit den Einfluss der Sohlengeometrie auf die wirkenden Kraefte und die Fussbewegungen abzuschaetzen. Die Resultate zeigen, dass die Gelenkkraefte nur in geringem, die Fussbewegungen hingegen in sehr hohem Masse von der Geometrie abhaengen. Hebelaenderungen von 2 cm koennen dadurch die Gesamtbelastung der Gelenke weniger als 10, diejenige der durch die Pronation beanspruchten Strukturen hingegen bis zu 200 veraendern. Bei den gegenwaertigen Laufschuhkonstruktionen scheint somit die Sohlengeometrie das wesentlich groessere Problem zu sein als die Schockabsorption. Verf.-Referat