Zur Problematik der Talentsuche im Sport aus leistungsphysiologischer Sicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ulmer, Hans-Volkhart
Erschienen in:Die Talentproblematik im Sport : Symposium der Sektion Sportmedizinische Forschung und Lehre an den Hochschulen im Deutschen Sportärzte-Bund und der dvs-Sektion Bewegung und Training vom 16. bis 18. Januar 1986 in der Führungs- und Verwaltungsakademie des DSB in Berlin
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1988, S. 103-113, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Bewegung und Training
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592299
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034519
Quelle:BISp

Abstract

Talent besteht aus leistungsbestimmenden Faktoren, die nicht trainierbar sind. Verf. beschreibt bisher durchgefuehrte Verfahren zur Feststellung von sportlichen Talenten: Das Prinzip der erfolgsorientierten Selektion und der Trainerblick fuer Talentierte. Bei der Suche mittels wissenschaftlicher Methoden besteht die Gefahr, dass entweder zu Beginn der Selektion zu viele ausscheiden, so dass es zu unentdeckten Talenten kommt, oder dass zu wenige durch das Netz fallen, so dass der Aufwand der Talentfoerderung sehr gross ist. Verf. stellt auf der Basis von leistungsphysiologischen und statistischen Ueberlegungen Thesen auf, mit deren Hilfe er die Untersuchungsmethodik bezueglich der Talentrelevanz relativiert. Chomse