Abstract

Der von uns im Heft 2.88 dieser Zeitschrift vorgestellte theoretisch begruendete Ansatz zur Ausbildung eines Prinzipiensystems in der Theorie und Methodik des Trainings als Wissenschaftsdisziplin verdeutlicht das Problem der Formulierung von Prinzipien fuer einzelne Teilbereiche des sportlichen Trainings, loest es aber nicht. In Ergaenzung der bereits veroeffentlichten Auffassungen wenden wir uns nun dieser Fragestellung zu. Ausgehend von der begruendeten Moeglichkeit und Notwendigkeit einer didaktisch-methodisch differenzierten Beeinflussung verschiedener Leistungsvoraussetzungen und deren Komplexe fuer sportliche Leistungen werden beispielhaft fuer die Prinzipiengruppe des technisch-koordinativen Trainings drei eigenstaendige Prinzipien formuliert. Sie beruhen auf einer relativ selbstaendigen kognitiven Grundlage, besitzen einen eingeschraenkten Gueltigkeitsbereich und koennen nicht durch andere methodische Handlungsweisen (Prinzipien, Regeln) ersetzt werden. Verf.-Referat