Die Fortentwicklung der Theorie des Trainings. Neue Elemente und Tendenzen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Satori, Janos; Tschiene, Peter
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:17 (1987), 2, S. 7-16, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034513
Quelle:BISp

Abstract

Die spezifischen Anpassungsprozesse (biologisch-funktionelle Adaptation) muessen in den leistungsbestimmenden Faehigkeits- und Fertigkeitskomplexen des Sportlers beruecksichtigt werden. Dies geschieht in der Ausnutzung der Aktuellen Adaptationsreserve (AAR) und durch die Individualisierung der Belastung. Die kontrollierte Ausnutzung der AAR bedingt eine rationelle Ausschoepfung des Trainingspotentials mittels der Steuerung der kumulativen Trainingseffekte von Belastungen. Die Notwendigkeit der Individualisierung der Belastung begruendet sich in den individuellen Reaktionstypen der Sportler, die sich vor allem durch die Dauer der Entwicklungsperiode fuer die konditionelle Faehigkeit unterscheiden. Verf. geht auf folgende Bereiche naeher ein: 1) Modellierung der Wettkampftaetigkeit von funktionellen Zustaenden und von Belastungen; 2) Wettkampfteilnahme als wichtiger Steuerungsfaktor der Hochleistung; 3) Ueberpruefung von Effekten der speziellen Trainingsbelastung durch Typologieforschung auf der Ebene der Muskelfasern; 4) Entwicklungsprobleme im Leistungsschwimmen im Lichte aktueller Muskelfaseruntersuchungen; 5) die Rolle des Krafttrainings = Optimierung des kumulativen Trainingseffekts. Schiffer