Zur Bedeutung des Mentalen Trainings und des Alters - Zwei neuere Untersuchungen zu sensomotorischen Lernprozessen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rockmann-Rüger, Ulrike
Erschienen in:Neuere Aspekte der Motorikforschung : aktuelle Motorikforschung in der Sportwissenschaft ; 6. Symposium der DVS-Sektion Bewegung und Training vom 15. bis 17. Januar 1987 in Saarbrücken
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: 1988, S. 281-301, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Bewegung und Training
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592310
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034417
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt eine Untersuchung zur systematischen Einbeziehung von mentalem Training in den sportlichen Trainingsprozess vor. Einer kurzen Darstellung der Hypothesen ueber die Funktionsweise von mentalem Training folgen ihre eigenen Untersuchungsergebnisse. Verf. definiert mentales Training als wiederholtes, bewusstes Sich-Vorstellen der zu lernenden Bewegung, ohne gleichzeitiges Ueben. Ihre Versuchsanordnung stellt als Bewegungsaufgabe einen Hochstrecksprung, als kognitive Aufgabe die Einschaetzung der Sprunghoehe. In einem Trainingsblock werden abwechselnd aktive und mentale Versuche ausgefuehrt. Der Vergleich mit einer Kontrollgruppe zeigt einen deutlich positiven Einfluss des mentalen Trainings auf das sensomotorische Lernen. In einer zweiten Untersuchung geht Verf. auf die Altersabhaengigkeit der kinaesthetischen Lernfaehigkeit ein. Schneider