Zur Theorie sensomotorischer Verläufe und zum sensumotorischen Lernen aus gestalttheoretischer Sicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kohl, Kurt
Erschienen in:Neuere Aspekte der Motorikforschung : aktuelle Motorikforschung in der Sportwissenschaft ; 6. Symposium der DVS-Sektion Bewegung und Training vom 15. bis 17. Januar 1987 in Saarbrücken
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: 1988, S. 40-51, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Bewegung und Training
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592310
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034327
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt die Zusammenhaenge zwischen sensumotorischem Lernen und den Erkenntnissen der Gestalttheorie. Besonders interessiert ihn dabei die Beziehung zwischen Bewegung und Handeln aus psychologisch-phaenomenologischer Sicht. Die Gestalttheorie unterscheidet erkenntnistheoretisch zwischen einer erlebten und einer erlebnisjenseitigen Welt. Methodologisch liegt der Schwerpunkt auf der Erlebnisbeschreibung. Das Prinzip der Erlebnisorientiertheit bildet fuer Verf. eine wichtige Grundlage fuer das Lehren und Lernen sportlicher Handlungen. Wichtig fuer den Lernenden ist die Erfahrung seiner Taetigkeit und seines Erlebens. Als sekundaer sieht Verf. das objektive Geschehen an. Er haelt es fuer die wichtigste Aufgabe des Lehrers, den vorherrschenden Eindruck im Erleben des Schuelers zu erkunden und dessen Gefuehl fuer eine Handlung zu entwickeln. Schneider