Abstract

Aus der Spezifik des Sportspiels resultieren hohe Anforderungen an die psychischen Leistungskomponenten der Sportler. Zu ihnen zaehlt die Antizipation. Sie ist sowohl Voraussetzung fuer die Auswahl der optimalen Loesungsvariante und die Entscheidung ueber das anzuwendende Handlungsprogramm als auch fuer folgerichtige Aktionen entsprechend der Spielsituation. Trainingsmethodisch wird sie jedoch bisher vernachlaessigt. Es wurde daher die Wirkung akzentuierter Trainingsprogramme zur Ausbildung der Antizipation bei 11- bis 13jaehrigen Handballspielern untersucht. Die Auswertung der Korrelation der erfassten Spiel- und Antizipationsleistungen sowie ihre Abhaengigkeit von Alter, Trainingsalter, Geschlecht und Trainingsgestaltung ergibt entsprechende Schlussfolgerungen fuer die Trainingspraxis. Verf.-Referat